Fahrzeug - Zulassung - Zulassungsbescheinigung - Duplikat

  

Allgemeine Informationen

Nach Verlust oder Diebstahl der Zulassungsbescheinigung muss ein Duplikat beantragt werden.

  

Voraussetzungen

Nach dem Diebstahl muss bei der Polizei unverzüglich eine Diebstahlsanzeige gemacht werden. Dies gilt auch dann, wenn der Diebstahl im Ausland erfolgt ist.

Bei Verlust der Zulassungsbescheinigung ist eine Erklärung gegenüber der Zulassungsstelle über den Verlust ausreichend - ein Zulassungsbescheinigungsduplikat wird sofort ausgestellt.

Der Verlust kann auch bei der Polizei gemeldet werden. Mit der Best�tigung der Verlustanzeige darf eine Woche lang mit dem Kfz gefahren werden.

  

Zuständige Stelle

Eine Zulassungsstelle, die für den Wohnbezirk bzw. den Bezirk des Unternehmenssitzes ermächtigt ist

[Zuständige Stelle / Formular...]
  

Verfahrensablauf

Die erforderlichen Unterlagen müssen einer Zulassungsstelle für den Wohnbezirk bzw. für den Bezirk des Unternehmenssitzes vorgelegt werden. Mit einer schriftlichen Vollmacht kann auch eine Vertreterin/ein Vertreter das Duplikat beantragen.

Es wird ein Duplikat des jeweils verlorenen Teils der Zulassungsbescheinigung ausgestellt.

  

Erforderliche Unterlagen

  • amtlicher Lichtbildausweis der Antragstellerin oder des Antragstellers
  • Diebstahlsanzeige oder Verlustanzeige oder Erklärung über den Verlust
  • bei Vertretung: Vollmacht, wenn die Zulassungsbesitzerin oder die Zulassungsbesitzer nicht persönlich erscheint (z.B. eine Versicherungsvertreterin oder ein Versicherungsvertreter)

  

Kosten

Für die Duplikatausstellung eines Papierzulassungsscheines fallen keine Gebühren an.

Die Duplikatausstellung eines Scheckkartenzulassungsscheines kostet 23,30 Euro.

  

Rechtsgrundlagen

  

Feedback

  

Datenschutzrechtliche Informationen

  1. Im Zuge dieses Verfahrens bekanntgegebene Daten und jene Daten, die die Behörde im Zuge des Ermittlungsverfahrens erhält, werden auf Grund des Art. 6 Abs. 1 lit. c und e Datenschutz-Grundverordnung in Verbindung mit den diesem Verfahren zugrundliegenden Materiengesetzen automationsunterstützt verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt zum Zweck der Abwicklung des eingeleiteten Verfahrens, der Beurteilung des Sachverhalts, der Erteilung der Bewilligung sowie auch zum Zweck der Überprüfung.
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